S1/E6 Vom Zurückstecken hin zur Lebensfreude: Körperorientiert im FREL®-Coaching
09.12.2025 14 min
Zusammenfassung & Show Notes
Was passiert, wenn eine Mutter das Gefühl hat, nur noch zu funktionieren – und irgendwann explodiert?
In dieser Folge zeige ich dir am Beispiel von Sabine, wie ein ganzheitliches, körperorientiertes Coaching Wege zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensfreude eröffnen kann.
In dieser Folge zeige ich dir am Beispiel von Sabine, wie ein ganzheitliches, körperorientiertes Coaching Wege zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensfreude eröffnen kann.
Was passiert, wenn eine Mutter das Gefühl hat, nur noch zu funktionieren – und irgendwann explodiert?
In dieser Folge zeige ich dir am Beispiel von Sabine, wie ein ganzheitliches, körperorientiertes Coaching Wege zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensfreude eröffnen kann.
Lass uns gemeinsam weitergehen – Du musst nicht mehr alleine gehen!
*** Minikurs für 0 €
🌿 Wenn Wissen nicht reicht – ein körperorientierter Einstieg in die friedvolle Elternschaft
5 Tage die dir helfen, vom Denken ins Spüren zu kommen. Mit kurzen E-Mails, zwei begleitenden Audios und sanften Anregungen für mehr Verbindung mit dir selbst.
In dieser Folge zeige ich dir am Beispiel von Sabine, wie ein ganzheitliches, körperorientiertes Coaching Wege zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensfreude eröffnen kann.
Lass uns gemeinsam weitergehen – Du musst nicht mehr alleine gehen!
*** Minikurs für 0 €
🌿 Wenn Wissen nicht reicht – ein körperorientierter Einstieg in die friedvolle Elternschaft
5 Tage die dir helfen, vom Denken ins Spüren zu kommen. Mit kurzen E-Mails, zwei begleitenden Audios und sanften Anregungen für mehr Verbindung mit dir selbst.
*** Post von mir für dich
In meinem Newsletter teile ich Einblicke in meine Arbeit als Coach für friedvolle Elternschaft, Impulse für deinen Alltag als Mama und informiere dich natürlich über aktuelle Termine & Angebote, die dich auf deinem Weg als Mama unterstützen können.
https://familywithlove.de/newsletter/
https://familywithlove.de/newsletter/
*** Nur wir beide
Du wünschst dir persönliche Ermutigung & vertrauensvolle Begleitung für deinen ganz individuellen Prozess? Dann buche dir jetzt einen Termin für ein kostenfreies Kennenlerngespräch, in dem wir gemeinsam schauen, was du brauchst:
https://familywithlove.de/kennenlernen/
https://familywithlove.de/kennenlernen/
Deine Unterstützung für meine Mission
Dieser Podcast wird durch dein Feedback und deine Erkenntnisse lebendig. Lass mir gerne deine Bewertung da und teile deine Gedanken bei Spotify in den Kommentaren oder schicke mir eine Sprachnachricht.
Mit einer 5 ⭐ Bewertung hilfst du mir, noch mehr Mamas zu erreichen und die wundervollen & bewegenden Gedanken rund um die friedvolle Elternschaft in die Welt zu tragen. Für ein friedvolleres Miteinander & mehr Zufriedenheit in unserem Alltag mit unseren wundervollen Kindern, die wir ins Leben begleiten dürfen.
Danke für Deine Unterstützung! 🙏
Danke für Deine Unterstützung! 🙏
💌 Post von mir für dich (Newsletter)
🔗 Blog & Homepage
📩 Email an Julia
💬 Sprachnachricht an Julia
RECHTLICHES
Impressum & Datenschutz
Transkript
Hallo wie schön, dass Du da bist.
Ich bin Julia Otterbein und Du hörst
den Podcast Mama sorgt für sich.
Dein Podcast für innere Stärke
und ein entspanntes Mama-Sein
Ich bin selbst zweifache Mama und
Coach für friedvolle Elternschaft.
Und ich möchte dich mit diesem Podcast
dabei unterstützen, deinem Leben mehr
Tiefe zu geben und dadurch ehrliche
und wahrhaftige Verbindungen zu anderen
Menschen in deinem Leben zu ermöglichen.
Ich lade dich ein, dich durch
die Impulse im Podcast berühren
zu lassen Ins Spüren und in die
Verbindung mit dir selbst zu kommen.
Diese Qualitäten können dein Leben
auf eine ganz besondere Art und Weise
bereichern und sie ermöglichen dir,
besser für dich zu sorgen und mehr
Energie für und Freude am Leben zu haben.
Das alles wünsche ich dir von Herzen
Und freue mich, dass du jetzt hier bist.
Ich habe dir heute eine, wie ich denke,
ziemlich typische Herausforderung
einer Mutter mitgebracht.
Anhand dieser von ihr geschilderten
Situation mag ich dir nämlich heute
mal ein paar Impulse mitgeben, wie
ich in einem ganzheitlich orientierten
Coaching mit dieser Mama arbeiten würde.
Aber zunächst stelle ich sie
dir einmal vor, so wie sie
sich auch mir angekündigt hat.
Sabine und der Name ist natürlich
geändert, ist Mama von drei Kindern.
Die Kinder sind acht,
sechs und ein Jahr alt.
Sie ist gerade in Elternzeit und
ihr Tag besteht quasi nur aus
Care-Arbeit Sie steckt im Alltag
viel zurück und muss diesen Zustand
ertragen, wie sie es formuliert.
Da ihr das verständlicherweise nicht
immer gelingt, kommt es immer mal
wieder dazu, dass sie dann, wenn
es ihr zu viel wird, explodiert.
Ziemlich plötzlich und
unvermittelt für ihre Umgebung.
Sie verhält sich dann nicht so, wie
sie es eigentlich möchte Das heißt, sie
meckert herum und ihr Umgangston mit den
Kindern, aber auch mit ihrem Partner wird
rauer, als sie das eigentlich möchte.
Sabine wünscht sich mehr Ausgeglichenheit
und Lebensfreude und fragt sich, ob
Erziehen ohne Schimpfen eigentlich
geht und was es dafür braucht.
So oder so ähnlich klingen
viele Anfragen, die ich im
Vorfeld eines Coachings bekomme.
Und ich möchte dir in den nächsten
Minuten mal ein paar Ideen Fragen
und Themenräume aufzeigen die sich
hinter so einem Anliegen verbergen
können und wie wir daran in einem
ganzheitlichen Coaching arbeiten können.
Natürlich ist das, was ich hier speziere
nicht die Masterlösung für alle Eltern
und vielleicht auch nicht für Sabine,
denn ich gehe jetzt gar nicht ins Detail,
wie dieser Coaching-Prozess mit Sabine
tatsächlich verlaufen ist, sondern
ich möchte hier ein bisschen in die
Weite gehen, wie man sich einem solchen
Anliegen in einem Coaching nähern könnte.
Welcher Weg dann tatsächlich gewählt wird?
Bleibt immer die Entscheidung
meines Gegenübers.
Als Coach stelle ich mich in den Dienst
des sich ergebenden Prozesses und lenke
nur auf sehr reduzierte Art und Weise
und mit meiner ressourcenorientierten
und wertschätzenden Haltung.
Zu Beginn eines Coaching-Prozesses
erkunde ich gemeinsam mit der Mama
erst mal, wie genau die beschriebene
Situation eingebettet ist.
Das heißt, ich frage nach, nach
weiteren Eckpunkten Rahmenbedingungen,
in denen die Familie lebt.
Dabei versuche ich gezielt auch auf
Ressourcen zu schauen, Ressourcen
zu identifizieren, die meine Coachie
selbst oft gar nicht mehr vor Augen hat.
Solche schon vorhandenen, aber vielleicht
eben verschütteten Ressourcen werden
nämlich im Laufe des Entwicklungsprozesses
zu wichtigen Bausteinen, indem wir
sie wieder mehr in den Vordergrund
holen oder wieder zugänglich machen.
Oft sind das alte Hobbys oder
Aktivitäten, die im Laufe der
Elternschaft mehr oder weniger komplett
in den Hintergrund geraten sind.
In diesem sanften Aktivierungsprozess
kommen wir dann auch an den Punkt, dass
es dafür eine innere Erlaubnis braucht.
Denn so wie Sabine es ja selbst beschreibt
steckt sie im Alltag viel zurück und
glaubt diesen Zustand ertragen zu müssen.
Aber ist das wirklich so?
Muss sie das ertragen?
Was bedeutet es denn, Einen
solchen Zustand zu ertragen.
Seit wann nimmt sie das überhaupt so wahr?
Und gibt es jemanden der das so formuliert
Oder ist es vielleicht ein innerer
Anteil, der diesen Satz kreiert hat?
Muss das aushalten?
All das wären Fragen, um diese Überzeugung
diesen Glaubenssatz erstmal zu erkunden.
Und auch zu verstehen und zu
würdigen, welche stabilisierende
Wirkung er bisher hatte.
Als nächstes könnten wir dann versuchen,
fantasievoll und ohne Denkverbote
eine Alternative zu entwickeln.
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, den
Familienalltag so zu gestalten,
dass Sabine weniger oder vielleicht
gar nicht zurückstecken müsste.
Wie?
Würde sich das für Sabine anfühlen?
Was wäre dann möglich?
Sabine wünscht sich mehr
Ausgeglichenheit und Lebensfreude.
Auch diesen Wunsch könnten wir
gleich zu Beginn genauer erkunden.
Am besten und intensivsten
funktioniert das, wenn wir dabei
nicht nur mit dem Verstand arbeiten,
sondern ganz bewusst auch in die
körperliche Wahrnehmung eintauchen.
Dabei nutzen wir im Freelcoaching
das sogenannte SIBAM-Modell, mit
dem ich als Coach zum Beispiel
erfrage, mit welchen Gefühlen ein
solcher Zustand von Ausgeglichenheit
und Lebensfreude verbunden wäre.
Oder auch, welche Empfindungen Sabine
in ihrem Körper wahrnehmen könnte.
Wie wäre ihre Körperhaltung im Zustand
von Ausgeglichenheit und Lebensfreude?
Vielleicht gibt es auch ein
klares inneres Bild, das wir
dann bewusst verankern würden.
Wir könnten der Lebensfreude auch Wörter
in den Mund legen und so vielleicht eine
individuelle Affirmation entwickeln.
Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig
Und ich habe jetzt nur ein paar mögliche
Beispiele aufgeführt um dir einen
Eindruck von dieser ganzheitlichen
Vorgehensweise zu vermitteln.
Meistens gibt es auch ein oder
zwei Lieblingsperspektiven oder
Zugänge, auf die ich dann auch im
späteren Verlauf wieder zurückgreifen
kann, wenn wir ein anderes Thema
oder eine Ressource erkunden.
Musik
Im weiteren Verlauf des Coachings
würden wir sicherlich auf das
Themenfeld der Abgrenzung stoßen und
auch hier wieder erkunden, welche
Aspekte hier für Sabine relevant sind.
Das Thema Grenzen setzen beschäftigt
sehr viele Menschen und auch wenn
Sabine vielleicht erstmal das
Gefühl hat, dass alle anderen das
viel besser hinbekommen als sie.
Oft kann genau diese Klarstellung
tatsächlich schon ein bisschen Entlastung
bringen Und diese Entlastung könnten
wir dann sichtbar machen Indem wir
uns ganz genau anschauen Wie sich
zum Beispiel Sabines Körperhaltung
verändert Nachdem sie diese Botschaft
gehört hat Dass sie nicht allein
ist mit dieser Herausforderung des
Grenzensetzens Plötzlich entspannen
sich vielleicht Sabines Schultern Und
oder ihre Gesichtszüge werden weicher.
Solche körperlichen Signale würde
ich dann als Anknüpfungspunkt
nutzen und Sabine einladen dort
für einen Moment zu verweilen.
Dieses Verweilen ermöglicht dann oft
noch weitere Zeichen der Entspannung
wie zum Beispiel ein tiefer Atemzug.
Der dann bei der Ausatmung noch
mehr Muskelanspannung löst.
Oder Sabine zeigt auf die
Information, dass sie mit der
Herausforderung nicht alleine ist,
einen erstaunten Gesichtsausdruck.
Das sorgt dann für so einen ganz
natürlichen Moment des Inhaltens und auch
da kann man drauf eingehen drin verweilen
und weitere Erkundungen anstellen
Was es damit jetzt auf sich hat.
Das waren jetzt mal drei mögliche
Interventionspfade will ich sie
mal nennen, von vielen weiteren.
Vieles hängt, wie gesagt, von
den konkreten und individuellen
Reaktionen des Coaches ab.
Ich hoffe, dass du mit dieser Folge einen
kleinen Eindruck gewinnen konntest wie
ein Coaching nicht nur auf eine kognitiv
fokussierte Art und Weise gestaltet
werden kann, sondern die Botschaften des
Körpers und des gesamten Systems mit in
den Prozess integriert werden können.
Durch das Verweilen an den
verschiedenen Stellen, Ermöglichen
wir außerdem dem Nervensystem aus
diesem aktivierten Zustand von
Kämpfen oder Flüchten auszusteigen
und stattdessen gemeinsam durch
Korregulation in einen von Verbundenheit
Sicherheit und Entspannung geprägten
parasympathischen Zustand zu wechseln.
Indem es dann wesentlich leichter
ist, neue Perspektiven einzunehmen
und Lösungen zu entwickeln.
Ich hoffe, dass dir diese Podcast-Folge
gefallen hat und dass du etwas
Wertvolles für dich mitnehmen konntest.
In der nächsten Folge geht es
wieder um ein paar Begriffe aus der
Welt des Freel-Coachings die wir
diesmal zu zweit besprechen werden.
Dieser Podcast wird durch
dein Feedback und deine
Erkenntnisse so richtig lebendig.
Also lass mir gerne deine Bewertung
da und teile auch deine Gedanken.
Entweder bei Spotify in den Kommentaren
oder schick mir eine Sprachnachricht.
Den Link dafür findest
du in den Show Notes.
Mit deinem Podcast-Abo und einer
5-Sterne-Bewertung hilfst du mir,
Noch mehr Mamas zu erreichen und
die wundervollen und bewegenden
Gedanken rund um die friedvolle
Elternschaft in die Welt zu tragen.
Für ein friedvolleres Miteinander und
mehr Zufriedenheit in unserem Alltag
mit unseren wundervollen Kindern,
die wir ins Leben begleiten dürfen.
Bis zum nächsten Mal.
Deine Julia