Mama sorgt für sich

Julia Otterbein

S1/E5 5 Minuten Empathie: Ein Geschenk für deine Beziehung

02.12.2025 30 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge kannst du Marina & mir dabei zuhören, wie wir uns jeweils 5 Minuten Empathie schenken. Diese Übung ist für uns ein ganz zentrales Element unserer Reise mit dem FREL®-Coaching und wir wollen dir mit dieser Folge die Gelegenheit geben, dieses eine Element des FREL®-Coachings miterleben zu können.
Ein Hinweis vorweg: Es gibt einige Sprechpausen, die wir ganz bewusst nicht rausgeschnitten haben, denn auch die gehören zum Prozess dazu. Viel Freude beim Mitfühlen!

💫 Marina findest du hier:
Instagram: @marina.greinwald
https://kikudoo.com/marina-greinwald

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Transkript

Julia Otterbein: Hallo wie schön dass Du da bist. Ich bin Julia Otterbein und Du hörst den Podcast Mama sorgt für sich. Dein Podcast für innere Stärke und ein entspanntes Mama-Sein. Ich bin selbst zweifache Mama und Coach für friedvolle Elternschaft und ich möchte dich mit diesem Podcast dabei unterstützen, deinem Leben mehr Tiefe zu geben und dadurch ehrliche und wahrhaftige Verbindungen zu anderen Menschen in deinem Leben zu ermöglichen. Ich lade dich ein. Dich durch die Impulse im Podcast berühren zu lassen, ins Spüren und in die Verbindung mit dir selbst zu kommen. Diese Qualitäten können dein Leben auf eine ganz besondere Art und Weise bereichern und sie ermöglichen dir, besser für dich zu sorgen und mehr Energie für und Freude am Leben zu haben. Das alles wünsche ich dir von Herzen Und freue mich, dass du jetzt hier bist. Heute wollen wir dir eine ganz besondere FREL®-Übung zeigen, die wir während der Ausbildung zum FREL®-Coach sehr regelmäßig gemacht haben und die für viele von uns auch eine ganz besondere Bedeutung hat. Und ja, heute ist Marina wieder mit dabei. Ich freue mich sehr über deine Unterstützung. Marina Greinwald: Ich freue mich, Julia, dass ich da sein darf. Julia Otterbein: Genau, Marina, erkennst du schon aus der zweiten und dritten Folge dieser Podcast-Staffel. Falls du die noch nicht gehört hast, kannst du das natürlich noch nachholen. Und in dem Gespräch haben wir uns damals ausgetauscht über den Verlauf unserer Ausbildung, über die Erlebnisse und Erkenntnisse und Dinge die uns wichtig geworden sind während dieser Zeit. Und da haben wir diese Übung, die wir heute machen wollen, auch schon angeteasert. Wir wollen aber nicht nur darüber sprechen, sondern wir haben gedacht, wir machen das jetzt einfach mal direkt hier und du als Zuhörerin kannst uns einfach dabei zuhören, denn Zuhören ist auch ein wichtiger Bestandteil dieser Übung. Ja, wir starten jetzt einfach mal ohne viele Erklärungen vorneweg, sondern tauschen uns einfach hinterher noch ein bisschen darüber aus, was diese Übung für uns so wertvoll macht. Ja, liebe Marina, wir wollen loslegen mit einer Runde 5 Minuten Empathie Und ich habe dir heute dafür folgenden Impuls mitgebracht. Liebe Marina, sage mir, was... Bis jetzt. Oh ja, ein spannender Impuls. Ich versuche gerade mal tief ein- und auszuatmen, dass ich das ankommen lassen kann. Und ich spüre, dass mein Herz klopft Ja, ich spüre meinen Herzschlag ganz deutlich. Ich denke so ein bisschen Aufregung und ich spüre dass ich tiefer atmen kann gerade. Ja, dieser Atem hilft mir, den Herzschlag auch wieder ein bisschen zu verlangsamen Und ich habe auch gerade meine Augen geschlossen, weil es mir irgendwie hilft, wenn ich mich wirklich darauf konzentriere. Wenn ich die Außenwelt so ein bisschen ausschalten kann und ich nehme eine Ruhe wahr in mir. Ich nehme gerade sehr viel Klarheit auch wahr und das ist total spannend, weil es gab wie ein Geschenk für mich dass ich das wahrnehmen darf, so am Schluss des Jahres noch. Ja Marina Greinwald: weil Julia Otterbein: mein Ja eher sehr Marina Greinwald: turbulent war und nicht so ruhig wie ich es gerade empfinde. Julia Otterbein: Also ich spüre gerade so richtig, wie diese Ruhe in meinem Bauch wohnt und es fühlt sich ganz warm an, es fühlt sich Wie so ein oranges Licht. Es ist so rot-orange es wechselt. Und ich spüre, dass es so Richtung Becken zieht, dieses Gefühl. Und dann habe ich ja noch davon gesprochen, dass auch Marina Greinwald: Klarheit herrscht und die spüre ich spannenderweise in meiner Wirbelsäule. Das ist so ein Aufrichten, das ist so ein klarer Blick, einfach den ich dadurch fast schon geschenkt bekomme wenn ich so... Julia Otterbein: An Klarheit denke, an diese Aufrichtung. Und irgendwie versuche ich mich gerade darin zu baden in diesem Gefühl der Ruhe Es bringt auch so eine Langsamkeit mit sich und ich würde auch das Wort noch von Genuss mit rein nehmen, weil ich genieße es gerade so richtig. Das ist Ja, dass es sich für mich einfach gerade gut anfühlt dass ich mich gerade so getragen fühle. Dann merke ich dass meine Mundwinkel Marina Greinwald: jetzt lachen dass es ein Ausdruck auch von Stolz ist, tatsächlich Stolz Ja. Weil ich spüre, Julia Otterbein: und Marina Greinwald: ich habe das gestern auch schon gespürt und heute, jetzt kann ich es gerade wirklich wahrnehmen, dass meine Arbeit, die ich mit mir selbst gemacht habe, also meine innere Arbeit, dass die Früchte trägt, dass es gerade einfach so langsam ankommen darf, auch im Körper, dass ich wirklich Und ich glaube, wir haben auch in der letzten Podcast-Folge schon auch über dieses Thema gesprochen, über die Integration, dass es so wichtig ist, sich Zeit zu nehmen. All das, was wir erleben und was wir lernen und auch was ich jetzt, was wir beide auf diesem Weg lernen durften, jetzt spüre ich gerade, dass es so wie im Herbst Julia Otterbein: ist, dieses Ernten dieses Früchteernten, ja. Vielen, vielen Dank für deine Einbrüche. Wir lassen das jetzt nochmal kurz so gehen und wirken und dann wechseln wir gleich nochmal die Rollen. Liebe Julia, sage mir, was ist jetzt? Also, ich merke so, wie diese Energie von dir tatsächlich gerade so richtig schön bei mir gelandet ist. Und ja, sich so wie bei dir auch so richtig schön ausbreiten durfte und genießen ist glaube ich auch tatsächlich ein schönes Wort, dass ich dem jetzt irgendwie überstellen würde, weil es so Im Kontrast zu meinem Morgen steht, bevor wir uns getroffen haben, das ist tatsächlich gerade nicht mehr präsent Da waren ganz viele Gedanken und Themen. Ich merke, ich hätte da jetzt gar nicht mehr Zugriff drauf, auch wenn ich es wollen würde und es vielleicht die Idee war, dass ich da heute irgendwie nochmal drüber sprechen werde. Aber es hat sich hier schon so eine Atmosphäre ausgebreitet, die ich einfach auch gerade sehr genieße und Und in meinem Körper führt es gerade dazu, dass sich die Wärme so richtig ausbreitet. Also die war am Anfang jetzt auch eher so zentral in meinem Oberkörper, Herz, Krumm, Bauch Und jetzt geht es aber bis in die Fingerspitzen rein. Und wie so eine richtig wohlig, warme Welle So eine Mischung aus Sauna, wo ja eigentlich nichts mit Feuchtigkeit und Wetter ist, aber dann ja eben Whirlpool, Sauna irgendwie so dieses es hat auch sowas Belebendes ja Und dann wird auch Dankbarkeit für mich tatsächlich spürbar. Für unsere Verbindung, für den Rahmen, in dem wir uns hier treffen, aber auch dieses Andocken-Können an dir gerade Das macht mich gerade echt richtig dankbar und glücklich und gleichzeitig sneakt gerade noch so ein Gedanke rein. Wie es wohl unseren Hörern geht. Denn wir machen das ja heute zum ersten Mal, dass wir das aufzeichnen, diese Übung. Und es ist ja ein kleines Experiment und ich hoffe, es ist uns gelungen. Ja glaube, können wir das gerade stehen lassen und lassen auch das gerade nochmal einen Moment sein. Vielen Dank Ja, genau. Das waren die fünf Minuten Empathie an der du als Hörerin jetzt einfach mal passiv teilnehmen konntest Aber wer weiß, vielleicht hat der Impuls auch was in dir bewegt. In dem Fall freuen wir uns natürlich auch über Rückmeldung. Ja, würden uns jetzt aber auch nochmal ein bisschen darüber austauschen. Auch das gehört dann noch so dazu, dass wir nochmal ein bisschen gemeinsam reflektieren oder uns Rückmeldung geben, was bei uns angekommen ist. Dass es bei mir jetzt so bisschen automatisch passiert, als ich in meiner fünf Minuten Empathie drin war. Das ist aber auch nicht immer so oder Also es kann auch was ganz anderes sein, was beim anderen präsent ist. Genau. Ja, wie ging es dir, Marina? Marina Greinwald: Ja, es ist dann immer schwierig, wieder Worte dafür zu finden, weil es ein Gefühl ist. Ich war eher ganz gespannt, was du für einen Impuls mitbringst. Ich wusste den ja vorher nicht, also es war nicht abgesprochen Ich habe ihn ja wirklich instant in dieser Julia Otterbein: Minute bekommen und... Und ja, er hat mich richtig in den Körper reingebracht. Marina Greinwald: Ich weiß, dass es am Anfang nicht immer so war. Am Anfang, wo ich diese Übung das erste Mal, glaube ich also ich kann mich auch noch an meine Anfänge erinnern meine ich, wo man sich denkt, fünf Minuten reden und der andere hört zu. Also ich rede gern, nur... Es war dann so, der andere reagiert ja jetzt nicht fünf Minuten lang. Was erzähle ich denn da? Und das ist für mich jetzt immer, ja, mittlerweile einfach so ein schönes Gefühl zu wissen, in diesen fünf Minuten, da darf alles sein, da darf ich alles mitteilen, das wird nicht... Es beurteilt es wird nicht bewertet, wir besprechen es danach vielleicht, was in dem anderen auch lebendig wurde, nur es ist meine Empfindung und meine Wahrnehmung und irgendwie gehört es mir und gleichzeitig darf ich es teilen, ohne Ängste Ich glaube, das macht für mich diese Übung so schön, ohne Angst zu haben, wie reagiert das Gegenüber wenn ich... Ja, wenn ich wirklich ganz die Wahrheit, einfach das, was ich spüre, das, was ich erlebe, das, was meine Gedanken sind, wenn ich das mitteile. Julia Otterbein: Ja. Ja, auf jeden Fall. Also das kann ich bestätigen mit dieser Entwicklung. Ich habe Wie ich das erste Mal oder die ersten Male gemacht habe, auch waren bei mir wesentlich mehr Gedanken präsent die ich dann mitgeteilt habe und genau, diese Unsicherheit okay, wie ist das jetzt und jetzt hört mir hier wirklich jemand fünf Minuten zu und die Aufgabe ist, ja. Wenn man sich sieht und sich noch ein bisschen vielleicht eine Körperreaktion und mal nicken oder sowas als Reaktion zu bringen, aber eben nicht einzusteigen in das Gespräch sondern den Raum zu halten für den anderen. Und mehr und mehr merke ich jetzt aber auch, dass eben Körperempfindungen eine größere Rolle spielen oder eben jetzt so zu bemerken, wie sich meine Stimmungslage ganz verändert Verändert hat und das zu genießen, was am Anfang vielleicht eher ein bisschen Stress ist, weil das so ungewohnt ist, wenn man mal fünf Minuten sprechen darf, fünf Minuten Raum hat. Das ist ja auch, wie findet sonst im Alltag Kommunikation statt? Dann schmeißt man sich irgendwelche kurzen Ansagen hin und her oder Ja, da merkt man ja auch schon immer, was für einen Wert das hat, wenn man mal mit Zeit, ohne dass vielleicht Kinder dazwischen quatschen oder dass ein Telefon klingelt oder irgendwas, sich mit Zeit und Aufmerksamkeit begegnen kann. Und das ist halt, finde ich der große Mehrwert dieser Fünf-Minuten-Empathie weil man diesen Rahmen halt ganz fix und sicher hat. Ja, und es geht halt nicht darum, eine Antwort zu finden und irgendwie, dass die richtig sein muss oder auch so fixiert sondern die darf sich über diese fünf Minuten entwickeln, wenn es denn überhaupt eine Antwort ist. Also das muss es ja nicht mal sein, sondern es ist ein sich mitteilen und ja auch dieses Erkunden, worüber wir ja auch schon oft sprechen Gesprochen haben oder das Wort benutzen wir viel, glaube ich, das, ja, also wirklich zu üben und zu sagen, okay, es muss jetzt nicht, das ist jetzt nicht, jemand fragt mich, wie geht's mir und ich muss eine schnelle Antwort raushauen oder so, weil wir halt irgendwo mittendrin in so einem wuseligen Gespräch sind oder so, sondern ich darf mir Zeit nehmen dafür. Ja. Und es ist aber auch genauso okay am Anfang, wenn eben dieser Zugang vielleicht jetzt noch nicht so da ist zu diesen, ich sag jetzt mal, anderen Ebenen so Körperempfindungen, Gefühle wenn das noch schwerfällt zu benennen, dann ist es trotzdem nicht falsch, seine Gedanken mitzuteilen, sondern es holt einen da ab, wo, Wo man gerade steht. Und es gibt auch Tage, da ist es bei mir total wuselig Oder so, wie ich vermutet hatte heute Morgen, dass es wahrscheinlich sehr wuselig heute sein wird, auch hier im Austausch. Und dann war es nicht so. Also auch ganz spannend, da so sichtbar diese Erfahrung zu haben, was passieren kann in so einem Raum an Regulationen Obwohl die gar nicht beabsichtigt war. Ja. Marina Greinwald: Und ja, es ist einfach dieses sich drauf einzulassen. Ich glaube, das ist dann schon, wenn der Punkt geschehen ist, dann ist alles andere danach. Ja, das habe ich ja auch in diesem, ich glaube auch immer wieder in der 5-Minuten-Empathie jetzt auch gesagt, es ist wie ein Geschenk dann. Es ist einfach diese Regulation Ich glaube, das hast du ja auch gerade gesagt. Ich glaube auch dieses Regulieren und dieses im Moment zu sein. Ja. Und sich selbst, ich glaube auch, was für mich oft dann war, dieses sich selbst eine Antwort auf einmal geben zu können, weil die sich entwickelt hat. Und dann, weil man macht sich jetzt gar nicht so Gedanken im Alltag, was ist denn jetzt gerade? Und jetzt wirklich mir bewusst zu werden, ja, da ist was, es hat sich bei mir was entwickelt, da ist jetzt gerade dieses Gefühl da. Ja, sich selber eine Antwort zu schenken. Ich glaube, das ist auch einfach das Schöne dabei. Ja. Julia Otterbein: Genau Und das gibt ja ganz viele Impulse, die man reingeben kann in so eine Fünf-Minuten-Empathie. Den, den ich heute gewählt habe, war tatsächlich der, den uns auch Annegret als allererstes gegeben hat. Das war der Impuls für unsere erste Fünf-Minuten-Empathie, fand ich irgendwie ein schöner Full-Circle-Moment den nochmal zu wählen und zu empfehlen Und der hat aber auch im Speziellen eben nochmal so diese Wirkung von, es mitnehmen zu können. Also sich vielleicht doch auch mal im Alltag zu fragen, was ist jetzt? So diesen, wenn es einem mehr und mehr gelingt, das ist natürlich eine Entwicklung über einen Prozess, zu merken, okay, hier ist es jetzt vielleicht gerade buselig und dann zu sagen, so was ist aber jetzt gerade in mir so? Wo ist denn gerade mein Bedürfnis oder was ist gerade wirklich wichtig also da merkt man dann auch wie so ein Impuls aus so einer Übung aus so einem festen sicheren Rahmen durchaus auch noch Weitergetragen werden kann und einen noch länger begleiten kann. Ich weiß nicht, ob du da vielleicht auch noch irgend so was erinnerst, wo du sagst, okay, das war da auch mal irgendwie was, was ich, ja, was mich noch länger begleitet hat, als nur im Rahmen dieser Übung. Manchmal bleibt das in der Übung und das ist auch völlig fein, so, muss ja auch nicht immer jedes Ding eine Riesenerkenntnis sein, Marina Greinwald: aber. Nein, ich finde schon, dass ganz viel geblieben ist, das sind einfach so Nuancen die dann Ja, die sich dann durch das, dass sie ausgesprochen werden, weil man sich ja doch irgendwie über die Sprache mitteilt, sich gleichzeitig wieder integrieren. Also ich hoffe, man versteht was ich meine damit, wenn ich das ausgesprochen habe Also vielleicht habe ich das schon mal innerlich reflektiert aber konnte es ja nicht aussprechen und nicht mitteilen. Und es ist wieder dieses Zeugen zu haben. Also das ist für mich auch was ganz Wertvolles in unserer Zusammenarbeit, die wir auch haben, Julia, dass jemand es bezeugen kann, was man selbst reflektiert woran man selbst gerade innerlich arbeitet oder Auch einfach nur ein Zustand Es muss ja nicht immer auch eine Verbesserung sein oder immer ein ich verbessere mich und ich verändere mich und Selbstoptimierung, sondern einfach nur zu schauen, was ist da in mir? Also da wirklich halt dieses Erkunden, wie du meintest. Und da bleibt schon ganz viel, weil es ausgesprochen wurde. Also mir hilft einfach, wenn ich mein Wort, meine Gedanken aussprechen darf. Ja Julia Otterbein: Genau Stimmt das ist mir beim Formulieren vorhin eben auch schon mal aufgefallen, dass ich gesagt habe, es aussprechen zu dürfen. Also da steckt auch diese Erlaubnis drin. Und eben mal diesen Raum zu haben und Dinge auszusprechen oder denen Worte zu geben, die bisher nur so ein loses… Irgendwie ein loser Zustand waren oder so und vielleicht noch nicht mal ein Zustand, sondern auch in dieser Unvollkommenheit einer Empfindung langsam Worte zu finden. Das ist auch für den Prozess so hilfreich, zu sagen, okay, das ist jetzt noch nicht die finale Antwort oder es ist noch nicht... Eine finale Formulierung, mit dem ich das jetzt irgendwem außenstehend mitteilen könnte. Aber es ist ein erster Schritt. Und ich habe angefangen, es irgendwo im Außen sichtbar werden zu lassen, dass jemand Anteil nehmen kann, dass vielleicht auch erstmal jemand Anteil nimmt, bei dem ich mir sicher bin, dass er mich dafür nicht beurteilt. Ja, also ihr merkt glaube ich an unserer Ergriffenheit vielleicht, ist das das richtige Wort, dass da wirklich richtig, richtig viel drin steckt und ja, umso mehr sind wir gespannt auf eure Rückmeldung. Ja, ob das für euch auch so spürbar war und vielleicht hat es ja jetzt auch bei der einen oder anderen so viel Neugier geweckt dass ihr das selber mal ausprobieren wollt und ja, dann stehen wir natürlich gerne zur Verfügung. Ich habe in den Shownotes natürlich auch wieder Marinas Kontakte verlinkt meine findet ihr da sowieso und ja, wir möchten euch, glaube ich einfach Mut machen mit all diesen Folgen die wir hier so zusammen machen. Ja, mal was auszuprobieren, was zu erkunden und ja, freuen uns einfach, dass wir hier ein Medium haben, mit dem wir in der Lage sind, euch das zukommen zu lassen, euch daran teilhaben zu lassen und ja. Marina, hast du auch noch ein Abschlusswort? Marina Greinwald: Nein, ich bin noch total in meinem Gefühl tatsächlich. Ich bin absolut in dieser Ruhe noch. Ich danke dir für den Raum, den du mir geschenkt hast und hoffe einfach, dass ein bisschen was überschwappen durfte, an die ZuhörerInnen. Ich freue mich, dass wir das gemeinsam machen durften. In die Welt tragen dürfen. Julia Otterbein: Absolut, ja. Ich glaube, das ist uns wirklich ein Anliegen und wir versuchen, Wege und Formen zu finden, auf denen uns das gelingt. Dies aber auch euch Zuhörenden vielleicht ein bisschen leichter machen, als gleich hier zu schreien und zu sagen, ja, okay, ich buche jetzt was und ich probiere das aus oder so, sondern erst mal sanft Ein bisschen teilhaben zu können, bevor man sich aktiv selber in den Prozess begibt. Weil das hatten wir ja damals auch. Also jetzt erinnere ich mich noch mal so an dieses Webinar, was vor meiner Ausbildung war und du hast ja auch teilgenommen. Das war zwar schon nach deiner Entscheidung, wenn ich es richtig erinnere, trotzdem war es so eine gute Gelegenheit, etwas kennenzulernen und Zu bemerken, okay, das fühlt sich für mich gut an, das fühlt sich irgendwie, ja, es gibt mir so viel Sicherheit, dass ich sage, ja, okay, ich starte los. Ja, das würde uns sehr freuen, wenn uns das auch gelingt über unsere Gespräche oder so wie heute, dass wir auch mal eine Übung einfach zeigen und euch teilhaben lassen. Genau. Also, vielen lieben Dank, Marina und Bis bald. Bis bald. Ich hoffe, dass dir diese Podcast-Folge und dieser Einblick gefallen hat, dass du etwas Wertvolles für dich mitnehmen konntest. In der nächsten Folge Geht es dann um ein konkretes Coaching-Anliegen einer Mutter und wie ich dem in einem Freel Coaching begegnen würde. Dieser Podcast wird durch dein Feedback und deine Erkenntnisse lebendig. Lass mir gerne deine Bewertung da und teile deine Gedanken und Entweder bei Spotify in den Kommentaren oder schick mir eine Sprachnachricht. Den Link dafür findest du in den Show Notes. Mit deinem Podcast-Abo und einer Fünf-Sterne-Bewertung hilfst du mir, noch mehr Mamas zu erreichen und die wundervollen und bewegenden Gedanken rund um die friedvolle Elternschaft in die Welt zu tragen. Für ein friedvolles Miteinander und mehr Zufriedenheit in unserem Alltag mit unseren wundervollen Kindern, die wir ins Leben begleiten dürfen. Bis zum nächsten Mal. Deine Julia