Mama sorgt für sich

Julia Otterbein

S1/E4 Verweilen, Langsamkeit & Präsenz

ABC des ganzheitlichen FREL®-Coachings

25.11.2025 20 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge teile ich die ersten drei Begriffe aus dem ABC des FREL®-Coachings und lade dich damit ein, heute mal selbst in die Qualitäten des FREL®-Coachings einzutauchen. Also mach es dir gerne gemütlich und lasse dich von meiner Stimme durch die Qualitäten des Verweilens, der Langsamkeit und der Präsenz führen.

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Transkript

Julia Otterbein: Hallo, wie schön, dass Du da bist. Ich bin Julia Otterbein und Du hörst den Podcast Mama sorgt für sich. Dein Podcast für innere Stärke und ein entspanntes Mama-Sein Ich bin selbst zweifache Mama und Coach für friedvolle Elternschaft und ich möchte dich mit diesem Podcast dabei unterstützen, deinem Leben mehr Tiefe zu geben und dadurch ehrliche und wahrhaftige Verbindungen zu anderen Menschen in deinem Leben zu ermöglichen. Ich lade dich ein. Dich durch die Impulse im Podcast berühren zu lassen, ins Spüren und in die Verbindung mit dir selbst zu kommen. Diese Qualitäten können dein Leben auf eine ganz besondere Art und Weise bereichern und sie ermöglichen dir, besser für dich zu sorgen und mehr Energie für und Freude am Leben zu haben. Das alles wünsche ich dir von Herzen Und freue mich, dass du jetzt hier bist. In dieser Folge teile ich die ersten drei Begriffe aus dem ABC des FREL®-Coachings und lade dich damit ein, heute mal selbst in die Qualitäten des FREL®-Coachings einzutauchen. Also mach es dir gerne gemütlich und lass dich von meiner Stimme aus Durch die Qualitäten des Verweilens, der Langsamkeit und der Präsenz führen. Vielleicht weißt du noch gar nicht, was genau dich da jetzt erwartet. Und deshalb wünsche ich dir eine große Portion Neugier, dass du dich für die nächsten Minuten einfach mal darauf einlassen kannst. Und das ist eine wertvolle Und bereichernde Erfahrung für dich wird. Das Verweilen War mit die wertvollste Dimension meiner Ausbildung zum FREL®-Coach. Egal ob in meiner eigenen Selbsterfahrung oder als Beobachterin in einem Demo-Coaching. Das Verweilen scheint auf den ersten Blick gar keine richtige Intervention zu sein und gleichzeitig ist es eine regelrechte Zensur im Funktionsmodus des Alltags Verweilen bedeutet innezuhalten, statt weiter zu hetzen. Verweilen ist das Gegenteil von Multitasking. Verweilen ist einfach, aber oft nicht leicht. Verweilen bedeutet zu lauschen. Verweilen bedeutet Bedeutet wahrzunehmen. Verweilen bedeutet hinzufühlen. Verweilen ermöglicht Kontakt und Verbindung. Verweilen öffnet einen Raum. Verweilen ist eine Einladung Verweilen ist Ermöglicht mir, die Frage zu stellen, was ist gerade in mir lebendig? Du kannst genau das jetzt einfach mal ausprobieren. Einfach mal verweilen in dem, was gerade ist. Das kann ganz banal aussehen wie neulich bei mir, als ich ein Stück Papier in der Hand hielt und es eine Zeit lang auf verschiedene Arten faltete. Ohne Ziel. Einfach so, um zu verweilen. So lange wie die Musik jetzt spielt. Vielleicht... Meldet sich aber im Innehalten auch eine innere Stimme mit einer vielleicht unpassend erscheinenden Botschaft. Lausche dieser Botschaft, interessiere dich für sie aus einer Beobachterposition. Vielleicht magst du sie notieren, auch wenn du noch nicht genau weißt, was daraus werden wird. Sie darf erstmal da sein. Auch die Langsamkeit eröffnet dir die Möglichkeit, aus dem Hamsterrad des Alltages auszusteigen. In der Langsamkeit entdeckst du die Details und spürst die einzelnen Informationen, die dir deine fünf Sinne mitteilen. Du siehst nicht nur das, was du gerade eben noch mit deinen Augen fokussiert hast. Du entdeckst auch das, was dich gerade sonst noch umgibt, wenn du deinen Blick ein wenig umherschweifen lässt. Du siehst dass es hell ist oder dunkel, wer gerade mit dir im Raum ist oder ob du alleine bist. Du siehst die Postkarte, die du schon vor so langer Zeit dorthin gehängt hast, um dich an die Botschaft, die auf ihr geschrieben steht, zu erinnern Du lässt diese Botschaft auf dich wirken Du schaust dich weiter um und entdeckst die Dinge, die diesen Tag schöner machen, weil du sie jetzt mit deinen offenen Sinnen bewusst wahrnehmen kannst. Vielleicht hörst du draußen die Vögel zwitschern oder die Musik, die sonst nur im Hintergrund läuft, die du so oft gar nicht bemerkst Vielleicht hörst du auch das Brummen der Spülmaschine, die dir so viel Arbeit in der Küche abnimmt. Nimm auch mal die Temperatur wahr, die dich umgibt. Wärmt dich gerade die Sonne in deinem Gesicht? Oder der kuschelige Lieblingspulli, den du heute trägst? Oder ist da ein kalter Wind? Der dich beim Hinspüren sogar etwas schauern lässt und eine Gänsehaut entstehen lässt. Achte mal auf den Boden unter deinen Füßen oder darauf, wie dein Körper im Kontakt mit dem Stuhl dem Sofa oder dem Bett ist, auf dem du gerade sitzt oder liegst. Du kannst die Schwerkraft spüren die dich dazu einlädt Mal kurz loszulassen, dich zu erden und zu bemerken dass du getragen wirst von der Erde und der Schwerkraft Langsamkeit erlaubt dir, deinen Blick zu weiten und auch die anderen Sinneseindrücke bewusst wahrzunehmen. Dabei entsteht nicht selten ein Gefühl der Fülle, der Dankbarkeit und der Zufriedenheit. Und du spürst was jetzt gerade in dir präsent ist. Und vor allen Dingen Steigst du für einen kurzen Moment aus der Stress- und Sorgenspirale aus, die dich in einer meist negativ konstruierten Zukunft festhält. Den Blick starr nach vorne und auf potenzielle Gefahren ausgerichtet. Das lebendige Sein findest du aber immer im gegenwärtigen Moment. Langsamkeit kann dich Weg aus der ungewissen, schemenhaften Zukunft, in der realen und erfüllten Gegenwart verankern und dich den Reichtum des Lebens um dich herum erkennen lassen. Um die Kraft der Langsamkeit in deinen Alltag zu integrieren, könntest du dir alle paar Stunden einen Wecker am Handy stellen oder einen Bildschirmhintergrund einrichten Der dich an die Langsamkeit erinnert und deine Wahrnehmung auf das Hier und Jetzt lenkt. Früher habe ich viel über Achtsamkeit gesprochen und auch auf meinem Blog darüber geschrieben. Und vielleicht hattest du beim Hören dieser Folge auch schon das Wort Achtsamkeit vor deinem inneren Auge, ohne dass ich es überhaupt benutzt habe. In der Ausbildung zum FREL®-Coach habe ich letztes Jahr dann Aber die tiefe und transformierende Bedeutung von Präsenz kennengelernt. Präsenz ist mehr als nur Achtsamkeit. Präsenz schafft Verbindung. Präsenz ist Verbindung. Verbindung mit deiner Umgebung Verbindung mit deinen Mitmenschen Verbindung mit dir selbst Im Alltag sind wir oft in unseren Gedanken verhaftet oder verlieren uns sogar regelrecht in ihnen. Dadurch befinden wir uns meistens außerhalb der Realität, die uns eigentlich umgibt. In diesen Momenten verlieren wir die Präsenz. Statt in der Gegenwart zu sein, verharren wir in der Vergangenheit oder machen uns Sorgen über die Zukunft. Auch mir passiert das und das ist ganz normal. Jetzt gerade zum Beispiel spreche ich diese Folge für dich ein, ich bin fokussiert auf die geschriebenen Worte und die Gedanken in meinem Kopf und bemerke zum Beispiel nicht, dass die Sonne jetzt gerade durchs Fenster scheint. Manchmal tragen uns auch Tagträume aus der Realität. Wie schön wäre es jetzt, bei diesem Sonnenschein durch die Meeresbrandung zu spazieren. Kurzzeitige Phasen der Fokussierung und der mentalen Anspannung helfen uns, gut und gesund durchs Leben zu kommen. Für viele von uns vielbeschäftigten Eltern ist das Raustriften aus der Realität aber schon fast zum Dauerzustand geworden. Ständig sind wir mit den Gedanken schon beim nächsten Termin, jonglieren mit Multitasking die unzähligen To-Dos auf der nie enden wollenden Liste und unser Körper führt die Bewegungsimpulse des Gehirns ausschließlich im Autopiloten-Modus aus. Dieser Funktionsmodus ist eine wichtige Schutzstrategie unseres wunderbaren Gesamtsystems aus Körper, Geist und Seele. So bleiben wir handlungsfähig und fallen in echten Gefahrensituationen nicht in hilflose und potenziell lebensbedrohliche Starre. Aber es braucht einen Ausgleich. In die Präsenz zu kommen, bedeutet innezuhalten, auszusteigen aus diesem Autopiloten und in eine wertfreie Beobachtung zu kommen. Einfach nur beobachten Dass du gerade vielleicht in einem Funktionsmodus steckst. Keine Selbstverurteilung, dass das passiert ist. Einfach nur beobachten. Woran erkennst du jetzt in diesem Moment der Präsenz, dass du bis eben gerade im Funktionsmodus warst? Wie ist deine Atmung? Wohin fokussiert sich dein Blick? Welche Muskeln in deinem Körper sind angespannt? Diese Haltung des wertfreien Beobachtens statt der gewohnten Verurteilung braucht Übung. Und für viele Menschen ist es tatsächlich leichter das im Kontakt mit einer vertrauensvollen Person zu üben. Im FREL®-Coaching begegne ich dir mit meiner Präsenz. Vielleicht. Eine ungewohnte Erfahrung, denn in unserem schnelllebigen Alltag ist es leider auch selten geworden, dass uns die Menschen, mit denen wir Zeit verbringen, mit ihrer vollen Präsenz begegnen. Ich bin da. Ich höre zu. Ich gebe wieder. Ich beobachte. Ich spiegele. Ich helfe dir, in die Präsenz mit dir zu kommen. Und der allererste Schritt, den du gehen kannst, wenn du mehr Präsenz in deinen Alltag bringen möchtest, leg dein Handy weg. So oft, wie es irgendwie geht. Smartphones sorgen nämlich garantiert dafür, dass Dass du über den Bildschirm innerhalb kürzester Zeit aus der Realität in der du bist, in eine andere Welt eintauchst. Und deshalb darfst du jetzt die Gelegenheit nutzen, nach dieser Podcast-Folge deine Kopfhörer weglegen, die Podcast-App schließen, dein Handy weglegen, vielleicht sogar auf lautlos oder in den Flugmodus schalten und dann Augen auf. Das Leben ist um dich herum. Finde vielleicht einen Gegenstand in deiner Umgebung der in dir ein wohliges Gefühl auslöst und verweile dort einen Moment, bevor du dich in einem langsameren Tempo als gewöhnlich deiner nächsten Aktion befindest In der nächsten Folge zeigen wir dir eine einfache Partnerübung, die unser Erleben während der Ausbildung zum FREL®-Coach sehr geprägt hat. Eine kleine Sache noch zum Schluss, bevor du das Handy weglegst. Dieser Podcast wird durch dein Feedback und deine Erkenntnisse lebendig. Lass mir also gerne noch eine Bewertung da und teile später oder morgen deine Gedanken entweder bei Spotify in den Kommentaren oder schick mir eine Sprachnachricht. Den Link dafür findest du in den Shownotes. Mit deinem Podcast-Abo. Und einer Fünf-Sterne-Bewertung hilfst du mir, noch mehr Mamas zu erreichen und die wundervollen und bewegenden Gedanken rund um die friedvolle Elternschaft in die Welt zu tragen. Für ein friedvolleres Miteinander Und mehr Zufriedenheit in unserem Alltag mit unseren wundervollen Kindern, die wir ins Leben begleiten dürfen. Bis zum nächsten Mal. Deine Julia