022 - Fastenzeit: 7 Wochen ohne Überforderung
14.02.2024 13 min
Zusammenfassung & Show Notes
Heute ist Aschermittwoch und die Fastenzeit beginnt. Hast Du Dir schon etwas für diese Zeit vorgenommen? Oder suchst Du noch nach einer Idee, die Deinen Mama-Alltag in den nächsten 7 Wochen entstresst und Dich wieder mit Dir selbst in Kontakt bringt? Für weniger Überforderung hin zu mehr Balance & Gelassenheit. Dann ist diese Episode für Dich und ich habe am Ende eine besondere Einladung für Dich!
Blogbeitrag zur Podcast-Episode:
https://familywithlove.de/022
WEITERE EMPFEHLUNGEN
#002 - Wie eine Mutter einen Burnout erlebt
#003 - Was ist das Besondere an Mama-Burnout?
Du bist nicht alleine!
Heute ist Aschermittwoch und die Fastenzeit beginnt. Hast Du Dir schon etwas für diese Zeit vorgenommen? Oder suchst Du noch nach einer Idee, die Deinen Mama-Alltag in den nächsten 7 Wochen entstresst und Dich wieder mit Dir selbst in Kontakt bringt? Für weniger Überforderung hin zu mehr Balance & Gelassenheit. Dann ist diese Episode für Dich und ich habe am Ende eine besondere Einladung für Dich!
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen. Heute ist Aschermittwoch und die Fastenzeit beginnt.
Hast du dir für diese Zeit schon etwas vorgenommen?
Oder suchst du vielleicht noch nach einer Idee, die deinen Mama-Alltag in den nächsten sieben Wochen entstresst und dich wieder mit dir selbst in Kontakt bringt?
Für weniger Überforderung hin zu mehr Balance und Gelassenheit. Dann bleib am besten dran und am Ende der Podcastfolge habe ich nämlich noch eine besondere Einladung für dich.
Mir ist gerade alles zu viel. Ich habe im Moment so viel Stress und ich bin so müde und erschöpft.
Ich würde am liebsten einfach nur schlafen und gar nichts mehr müssen. Aber das geht ja nicht.
Für viele Mamas gehören solche Gedanken fest zum Alltag dazu. Gestresst zu sein ist ja auch irgendwie normal und fast schon obligatorisch geworden.
Aber die Tatsache, dass es mittlerweile den meisten Menschen so geht, macht die Sache an sich ja wieder besser, noch gesünder.
Laut der Weltgesundheitsorganisation ist Stress eines der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts.
Stress ist dein gesellschaftlich weit verbreitetes Phänomen,
Das aber gar nicht zwangsläufig negativ sein muss. Denn es gibt neben dem bekannten negativen Stress, dem Dystress,
nämlich auch positiven und aktivierenden Stress, den sogenannten Eustress.
Das liegt an der unterschiedlichen Bewertung der einzelnen Stressfaktoren, die sowohl unsere Wahrnehmung als auch unser Verhalten maßgeblich beeinflussen.
Stress entsteht also im Kopf.
Wenn es keinerlei Gegengewicht in Form von Regeneration und Erholung und keine Reflektionsmöglichkeiten gibt, dann ist ein Zustand von Dauerstress und Überforderung schnell erreicht.
Ist die Belastungsgrenze überschritten,
würden wir am liebsten alles hinschmeißen. Dann können wir den Kindern nicht mehr so liebevoll begegnen, wie wir es eigentlich möchten und die Gefahr von Partnerschaftsproblemen oder sogar Suchtverhalten steigt.
Dann kann es sein, dass du schon mitten in einem beginnenden Burnout-Prozess drinsteckst. Und nicht mehr die aktive Gestalterin deines eigenen Lebens bist, weil dir einfach die Kraft dazu fehlt.
Es wird also dann problematisch, wenn es zwischen den Stressphasen keine Erholungsphasen mehr gibt,
Und wenn aus dem Gefühl der Herausforderung ein ständiges Gefühl von Überforderung wird.
Das Zusammenspiel von innerem und äußeren Faktoren ist dabei sehr komplex und das Gefühl von Überforderung zu dem sehr subjektiv.
Jeder Mensch ist individuell und unterschiedlich belastbar und hat ein anderes persönliches Stressempfinden. Daher gibt es in der Regel auch keine schnellen und einfachen Lösungen, sondern du darfst dich,
gerne auch in professioneller Begleitung auf die Suche nach deiner individuellen Strategie machen.
Vielleicht magst du dafür ja die heute beginnende Fastenzeit nutzen.
Die Fastenzeit, also die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bietet eine wertvolle Gelegenheit für eine klar definierte Zeit, Veränderung für den Alltag auszuprobieren.
Und vielleicht auch darüber hinaus beizubehalten. Manche Menschen verzichten in dieser Zeit auf Süßigkeiten, Alkohol oder Fleisch.
Oder sie probieren neue Gewohnheiten aus, wie zum Beispiel mehr Sport zu treiben, regelmäßig zu meditieren oder weniger Fernsehen oder Netflix zu schauen.
Und stattdessen mehr zu lesen.
Fasten bedeutet, dass man eine Zeit lang auf etwas verzichtet, um sich stattdessen auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren zu können.
Fasten ist also eine spirituelle Übung, ganz unabhängig von der Religion,
Und wenn du dir sieben Wochen Zeit nimmst, um alte Gewohnheiten hinter dir zu lassen, dann strahlt das auch auf die restlichen Wochen des Jahres aus.
Die Fastenzeit bietet eine wertvolle Gelegenheit, den hektischen Alltag mal ein wenig hinter dir zu lassen. Und dich für sieben Wochen auf das zu fokussieren, was sonst zu kurz kommt.
Insbesondere für Mütter, die sich im Strudel von Alltagsstress, Leistungsdruck und Perfektionismus gefangen fühlen, kann diese Zeit des Verzichts zu einer wohltuenden Pause vom täglichen Chaos werden.
Statt sich in endlosen To-do-Listen zu verlieren und den eigenen Anspruch immer weiter zu erhöhen ist die Fastenzeit eine Einladung, dich selbst und deine eigenen Bedürfnisse wieder bewusster wahrzunehmen.
Statt Stress und Hektik im Autopilot könntest du die nächsten sieben Wochen,
Achtsamkeit in deinen Alltag einladen. Es geht nicht darum, noch mehr zu leisten oder dich neuen Herausforderungen zu stellen, sondern vielmehr darum, dass du öfter bewusst im Hier und Jetzt bist.
Für viele Mütter mag dies zunächst wie ein Luxus erscheinen, der sich im stressigen Alltag kaum realisieren lässt,
Doch gerade deshalb ist es umso wichtiger, dir bewusst Zeit für achtsame Momente zu nehmen.
Während der Fastenzeit kannst du kleine Rituale ausprobieren, die dir helfen, achtsamer durch deinen Alltag zu gehen.
Das kann beispielsweise das bewusste Genießen einer Tasse Tee oder Kaffee am Morgen sein, ein Spaziergang in der Natur oder den Blick auf dein Handy.
Oder auch das bewusste Atmen, um in stressigen Situationen gelassener zu reagieren,
Auch durch das Ausmisten von überflüssigem Ballast, sei es materiell oder emotional, kannst du dazu beitragen, mehr Klarheit und Ruhe in deinen Alltag zu bringen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Fastenzeit ist die Selbstreflektion. Mütter sind oft so sehr damit beschäftigt, für andere da zu sein, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen verlieren.
Die Fastenzeit bietet die Möglichkeit, innezuhalten und dich zu fragen, was tut mir gut,
was brauche ich, um glücklich und zufrieden zu sein?
Diese Fragen können dazu beitragen, Prioritäten neu zu setzen und den Fokus auf das zu lenken, was wirklich wichtig ist,
Neben der persönlichen Entwicklung kannst du die Fastenzeit auch zu einer Zeit,
der Verbundenheit und Gemeinschaft werden lassen, indem du dich mit anderen Müttern in deinem Umfeld gegenseitig unterstützt und ermutigst,
könnt ihr die Herausforderungen des Alltags gemeinsam meistern und gestärkt aus dieser Zeit hervorgehen.
Ich möchte dich einladen, dieses Jahr die Fastenzeit zusammen mit mir für ein kleines Experiment zu nutzen und sieben Wochen ohne Überforderung zu wagen.
Das bedeutet nicht, dass du und ich für sieben Wochen in den Urlaub fahren und gemeinsam ausspannen, auch wenn das vielleicht auch mal eine gute Idee wäre.
Dieses Experiment kannst du direkt in deinem normalen Alltag wagen. Denn wenn du es schaffst dein Stresslevel im Alltag zu senken, bewirkt das Veränderung die langfristig und nachhaltig wirken.
Überforderung zu fasten klingt erst mal vielleicht ein bisschen verrückt. Denn Überforderung kommt doch von außen und darauf haben wir doch keinen oder allerhöchstens ganz ganz wenig Einfluss.
Doch das geht. Lass uns gemeinsam die Stellschrauben in deinem Alltag entdecken,
Statt höher, schneller und weiter machen wir unseren Alltag für die nächsten sieben Wochen langsamer, achtsamer und ruhiger.
Ich habe mich für diesen Kurs vom gleichnamigen Buch von Julia Marketing inspirieren lassen und vielfältige Impulse für dich vorbereitet, die ich dir nach und nach per E-Mail zukommen lasse.
Du lernst die Ursachen deiner Überforderung kennen, kannst neue Impulse ausprobieren,
und diese zu einer individuell passenden und nachhaltigen Selbstfürsorgestrategie zusammenstellen.
Wenn du mit dabei sein willst, dann trage dich direkt in das Formular ein. Das findest du im zugehörigen Blogartikel auf meiner Webseite und ich hab's dir natürlich in den Shownotes verlinkt.
Und auch wenn die Fastenzeit vielleicht schon angefangen hat und du diese Folge nicht direkt am Aschermittwoch hörst, kannst du natürlich noch mit einsteigen.
Denn es gibt auch noch einen Bonus für dich. Du kannst dich in der letzten Woche der sieben Wochen mit mir in einem kostenlosen Eins-zu-Eins-Gespräch zu den Impulsen und deinen Erfahrungen damit austauschen.
Also sei dabei, trage dich ein und ich freue mich auf dich, wenn wir gemeinsam durch diese Fastenzeit unterwegs sind.
Und ich freue mich über deine Erfahrung während der Fastenzeit. Zum Beispiel in den Kommentaren, entweder unter dieser Podcast-Folge, so das Mögliche ist, oder eben im Blog-Artikel zu dieser Folge.
Schreib doch ein wenig darüber, auf was verzichtest du dieses Jahr? Und welche Freiräume tun sich dadurch für dich auf?
Womit füllst du diese Freiräume? Und was davon darf auch dauerhaft in deinem Alltag Platz finden.
Die Fastenzeit ist für uns Mütter eine wertvolle Gelegenheit, sich bewusst Zeit für Achtsamkeit zu nehmen und sich auf das zu besinnen, was wirklich zählt.
Statt dem ständigen Streben nach Perfektionismus nachzujagen,
kannst du in dieser Zeit bewusst zur Ruhe kommen und deine eigenen Bedürfnisse wieder mehr in den Vordergrund stellen,
Lass uns gemeinsam die Fastenzeit nutzen, um innezuhalten und gestärkt aus dieser Zeit hervorzugehen.
Alles Liebe für dich, deine Julia.