Mama sorgt für sich

Julia Otterbein

021 - Drei Gründe, warum Du ein Kurtagebuch nutzen solltest

29.01.2024 12 min

Zusammenfassung & Show Notes

Vielleicht hast Du Dich auch schon gefragt, ob Du während Deiner Mutter-Kind-Kur ein Kurtagebuch brauchst und was es Dir bringt, wenn Du neben den vielen anderen Dingen auch noch ein Kurtagebuch in Deinen Koffer packst. In dieser Episode erläutere ich Dir drei wichtige Gründe, warum Du es auf keinen Fall versäumen solltest, während der Mutter-Kind-Kur ein Tagebuch zu führen.

Blogbeitrag zur Podcast-Episode:
https://familywithlove.de/021

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Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu der neuen Episode. Es geht mal wieder um das Thema Mutter-Kind-Kur und die Frage, warum du ein Kurtagebuch benutzen solltest, wenn du auf Mutter-Kind Kur fährst. Ja, vielleicht hast du dich da schon gefragt, ob du nun ein Kurtagebuch überhaupt brauchst ähm und was es dir bringt, genau so etwas noch neben den vielen, vielen anderen Dingen in deinen Koffer zu packen. Und deshalb habe ich dir mal drei wichtige Gründe heute mitgebracht, warum du's wirklich auf keinen Fall versäumen solltest während der Mutter-Kind-Kur ein Tagebuch zu führen. Viele Mütter fahren ja mit einer hohen Erwartungshaltung zum Mutter-Kind-Kur und haben große Hoffnungen, dass die Kur endlich etwas in ihrem Familienleben verändert und, Ja, das kann sie auch. Sie kann ein guter Startpunkt sein für Veränderungen. Allerdings lassen bei vielen Müttern die Erholungseffekte einer Kur tatsächlich, relativ schnell nach und sie fühlen sich nach kürzester Zeit schon wieder reif für die nächste Kur und um das zu verhindern, Kann das Kurtagebuch ein ganz wichtiges Tool sein? Denn der Grund, warum viele Mütter dann ganz schnell wieder in ihren Alltagstrautt verfallen, liegt da dran, dass Frauen mit viel zu wenig Bewusstsein ihre Mutter-Kind-Kur gestalten und dadurch einfach nicht das volle Potenzial ausschöpfen. Und deshalb empfehle ich auch immer eine mentale Kurvorvorbereitung neben dem ganzen Organisatorischen, was es auch noch zu bedenken gilt. Denn diese mentale Vorbereitung trägt dann maßgeblich zu deinem möglichen Kurerfolg bei. So ein bewusster Kurprozess beginnt nämlich schon vor der Anreise. Dafür darfst du dir vorab deine Situation vor der Kur ganz bewusst machen, am besten auch schriftlich festhalten, denn nur, wenn du weißt, Von wo aus du deine Reise startest und wo genau du hin willst, kannst du deine Route bestimmen und dich auf diese Reise zu dir selbst auch wirklich einlassen. Und auch wenn du deine Beweggründe im Rahmen der Beantragung der Kur vielleicht schon reflektiert hast, Und da ihr auch eine Begründung reingeschrieben hast, können ja zwischen der Beantragung der Kur Und der tatsächlichen Kur dann viele Wochen oder sogar Monate liegen, so wie es leider im Moment tatsächlich häufig der Fall ist. Und in dieser Zeit kann sich ja dann noch die ein oder andere Sache verändert haben, so dass der Kurbedarf vielleicht noch größer geworden ist und das wiederum hat er dann auch Einfluss auf die Zielsetzung für die Kur. Mach die Kur zu einer Reise zu dir selbst. Nutze die Zeit, die du geschenkt bekommst, weil andere für dich kochen, einkaufen, putzen und sich zeitweise um deine Kinder kümmern. Im Alltag ist es oft schwierig, wirklich mal Zeit nur mit sich allein zu verbringen und dafür kannst du die Kur gut als Auftakt nutzen. Um langfristig solche Zeiten für dich einzurichten, Schalter am besten auch dein Handy so viel wie möglich aus und verbringe die therapiefreien Zeiten auch nicht nur mit anderen Mamas. Es wird zu Beginn wahrscheinlich ungewohnt sein, aber es steckt ein großes Potential darin, die Zeit mit sich selbst zu verbringen und so mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Grund Nummer eins, für ein Kurtagebuch. Ziele formulieren und im Blick behalten. Auf den ersten Blick magst du denken, dass die Ziele für eine Mutter-Kind-Kur doch eigentlich für alle die gleichen sind. Ich brauche endlich mal eine richtige Pause. Ich will mich entspannen, um meine Akkus aufladen und mich endlich mal nicht um diesen ganzen Haushaltskram kümmern. Dieses Ziel würde vermutlich jede kurbedürftige Mama unterschreiben. Aber es ist gleichzeitig auch so allgemein formuliert, Das ist vielleicht Schwierigkeiten geben könnte, dann dranzubleiben, dieses Ziel auch wirklich zu erreichen. Ziele sollten immer so konkret und persönlich wie möglich formuliert werden. Außerdem solltest du dir auch Gedanken darüber machen, wie du dein Ziel erreichen kannst und woran du erkennst, ob du das Ziel tatsächlich erreicht hast. Bist du jetzt wirklich entspannter nach der Kur. Und für die Motivation spielt auch das Warum, eine ganz, ganz große Rolle. Achte beim Formulieren deiner Ziele unbedingt darauf, dass du diese Ziele durch dein eigenes Handeln erreichen kannst, Denn wenn du darauf angewiesen bist, dass bestimmte Dinge im Außen passieren, damit du dein Ziel erreichen kannst, ist es nämlich eigentlich gar kein Ziel, sondern eher ein Wunsch. Und natürlich darfst du auch Wünsche für deine Kur haben, aber du solltest deinen Kurerfolg nicht von der Erfüllung dieser Wünsche abhängig machen, sondern von deinem eigenen zu tun, Überlege dir auch, was ist ein absolutes Minimalziel, falls etwas nicht so klappt, wie du dir das vorstellst. Deine Kinder könnten krank werden, Therapien könnten ausfallen oder das Wetter ist schlechter als erhofft. Ungefähr in der Mitte der Kur empfehle ich dir auch, eine Zwischenbilanz bezüglich deiner Ziele schon mal zu ziehen. Damit du merkst, ob du schon auf einem guten Weg bist, deine ersten Erfolge schon wertschätzen kannst und ja, überprüfen kannst, ob du noch etwas nachjustieren musst, damit du noch deine Ziele erreichen kannst. Und auf jeden Fall solltest du die Zeit natürlich genießen und dich von solchen Stolpersteinen nicht aus dem Konzept bringen lassen. Grund Nummer zwei, neue gute Gewohnheiten etablieren. Eine unglaublich sinnvolle Strategie, um Ziele zu erreichen, sind tägliche Gewohnheiten. Gewohnheiten helfen dir dein Ziel in ganz kleine, bewältigbare Schritte zu unterteilen und durch das tägliche Tun dranzubleiben und dein Ziel immer vor Augen zu haben. Wichtig ist, dass du dir nicht zu viele neue Gewohnheiten gleichzeitig vornimmst. Du kennst das Phänomen wahrscheinlich von? Den guten Neujahrsvorsätzen und gerade zu Beginn solltest du mit kleinen Einheiten oder Zeiteinheiten beginnen. Also nicht Ab heute meditiere ich jeden Tag 30 Minuten lang, sondern eher ab heute meditiere ich jeden Tag und fange mit zwei Minuten an und steigere mich dann vielleicht im Laufe der Zeit. Um deine neuen Gewohnheiten zu dokumentieren, kannst du In deinem Kurtagebuch einen Gewohnheitstracker nutzen. An jedem Tag, wenn du deine neue Gewohnheit umgesetzt hast, Kannst du dann ein Kreuz machen und somit sichtbar machen, wie weit du auf deinem Weg schon gekommen bist. Für das erfolgreiche Etablieren von neuen Gewohnheiten kannst du dir übrigens mit einem Trick behelfen, der ziemlich gut funktioniert. Verbinde einfach deine neue Gewohnheit mit einer anderen bereits bestehenden Gewohnheit, wie zum Beispiel dem Zähneputzen. Grund Nummer 3 für einen Kurtagebuch. Nutze den Abstand zum Alltag, Wenn du dir täglich Zeit nimmst, Notizen in deinem Kurtagebuch zu machen, wird dieses Kurtagebuch zu einem zentralen Ort für alle deine Erkenntnisse während dieser Zeit. Anders als in deinem vollgestopften Alltag kannst du dir während der Kur viel leichter dafür Zeit nehmen, weil viele Alltagsaufgaben wie Kochen, Einkaufen und Putzen eben nicht anfallen. In deinem Kurtagebuch kannst du täglich deine Erlebnisse und Erkenntnisse notieren und über den Zeitraum der drei Wochen dann deinen persönlichen Entwicklungsprozess festhalten. Deine Prozesse, Reflexion zu bestimmten Themen oder Herausforderungen im Alltag und neue Impulse durch den Austausch mit anderen Müttern oder den Klinikmitarbeiterinnen. Neben diesen täglichen freien Notizen habe ich in meinem Kurtagebuch zusätzlich noch Reflektionsfragen für dich zusammengestellt, die deine persönlichen Entwicklungsprozesse während dieser Zeit unterstützen können. Und die du dann ganz in deinem Tempo bearbeiten kannst. Im Alltag fehlt vielen Müttern die Zeit, um mal in Ruhe solchen Fragen nachzugehen. Also nutze den Raum, der sich während der Kur bietet, um genau solche Fragen und Überlegungen, die du sonst vielleicht nur in deinem Kopf bewegst, jetzt auch mal zu verschriftlichen. Wenn du dir dann Austausch dazu wünschst, kannst du das Gespräch mit anderen Müttern suchen oder das Thema in einem Gespräch mit einer Psychologin oder einer Sozialarbeiterin einbringen. Oder einfach mal abends mit deiner besten Freundin am Telefon darüber sprechen. Auch die geplanten Gespräche mit den Therapeuten und Ärztinnen während der Kur kannst du schriftlich in deinem Tagebuch vorbereiten oder die Ergebnisse eines solchen Gesprächs festhalten. Den Übergang zum Alltag finden. Hier schließt sich jetzt der Kreis. Wenn du dir zu Beginn der Mutter-Kind-Kur Ziele für die drei Wochen gesetzt hast, dann darfst du zum Schluss natürlich überprüfen, ob du deine Ziele erreicht hast, Im besten Fall hast du auch schon erste Ideen und Vorhaben für die Zeit nach deiner Mutter Kind Kur entwickelt. Dann solltest du sie ebenfalls schriftlich festhalten. Denn wenn du erstmal zu Hause angekommen bist, erwartet dich halt der ganz normale Alltag und ohne konkretes, klares Vorhaben kann sich der Kurerfolg eben schnell wieder in Luft auflösen. Da du als Mutter im Familien- und auch Arbeitsalltag wieder deutlich geforderter bist als während der Kur, empfehle ich dir, dass du dir für zu Hause nur ein einziges Ziel vornimmst. Das gibt dir einen klaren Fokus und du verlierst dich nicht in den verschiedenen Vorhaben und kommst einfach schneller zum Erfolg. Denk auch da dran dieses Vorhaben mit deinen Liebsten oder anderen Menschen, die davon betroffen sein werden zu kommunizieren, Wenn du deinem Umfeld von deinem Vorhaben erzählst, du also ein Commitment, eine Art Selbstverpflichtung abgibst, dann erhöhst du auch dein Dranbleiben und deine Verbindlichkeit. Ja, das waren jetzt meine drei oder eigentlich auch dreieinhalb Gründe, warum du unbedingt während deiner Mutter-Kind-Kur ein Kurtagebuch führen solltest und eben ein solches Kurtagebuch habe ich entwickelt und das kannst du bei mir auf der Seite bestellen. Das gibt es als gedrucktes Exemplar, aber du kannst es auch gerne als E-Book bestellen. Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz viel Erfolg während und auch nach deiner Mutter-Kind Kur. Nimm dein Leben aktiv in die Hand. Alles Liebe, deine Julia.