Mama sorgt für sich

Julia Otterbein

015 - Keine Zeit für Selbstfürsorge - was wirklich dahintersteckt

18.04.2023 13 min

Zusammenfassung & Show Notes

Es scheint einfach nicht zu funktionieren, Selbstfürsorge in Deinen ohnehin schon vollen Mama-Alltag zu integrieren. Schon bei dem Gedanken daran, dass Du heute endlich auch mal an Dich denkst und Dir Zeit für Dich nimmst, fühlst Du Dich gleichzeitig schuldig oder egoistisch. Doch genau in diesen Momenten, in denen Du Dich gestresst, erschöpft oder überfordert fühlst, ist Selbstfürsorge besonders wichtig und notwendig.
Bist Du bereit, Dir jetzt einen Moment für Dich selbst zu nehmen und herauszufinden, warum Du bisher nicht gut für Dich sorgen kannst und wie Du Selbstfürsorge in Deinem Mama-Alltag zukünftig etablieren kannst? 

Blogbeitrag zur Podcast-Episode:
https://familywithlove.de/015

Herzliche Einladung zur kostenlosen Selfcare-Woche vom 24.-28. April 2023.

WEITERE EMPFEHLUNGEN

Episode 002 - Wie eine Mutter einen Burnout erlebt 
Episode 003 - Was ist das Besondere an Mama-Burnout? 


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Transkript

Hallo und herzlich willkommen. "Ich habe keine Zeit für Selbstfürsorge." Es scheint einfach nicht zu funktionieren<b>,</b> Selbstfürsorge in deinem ohnehin schon vollen Mama-Alltag zu integrieren. Schon bei dem Gedanken daran, dass du heute endlich auch mal an dich denkst und dir Zeit für dich nimmst, fühlst du dich gleichzeitig schuldig und egoistisch. Doch genau in diesen Momenten, in denen du dich gestresst, erschöpft oder überfordert fühlst, ist Selbstfürsorge besonders wichtig und notwendig. Bist du bereit, dir jetzt einen Moment für dich selbst zu nehmen? Und herauszufinden, warum du bisher nicht gut für dich sorgen kannst? Und wie du Selbstfürsorge in deinem Mamaalltag zukünftig etablieren kannst? Dann lass uns gemeinsam eintauchen. Du liegst abends in der Einschlafbegleitung neben deinem Kind, bist angespannt, genervt, fast schon wütend, dass alles mal wieder so ewig dauert. Du willst doch einfach nur Feierabend und endlich etwas Zeit für dich haben. Den ganzen Tag hetzt du von einem Termin zum nächsten und versuchst, deine To-do-Liste abzuarbeiten, aber währenddem du dich da voll reinhängst, kommen unten auf der Liste schon wieder drei neue Punkte dazu. So wird das ja nie was mit deiner Selbstfürsorge als Lohn für die viele Care-Arbeit. Auf der Arbeit bleibt keine Zeit für eine Mittagspause und auch nach Feierabend düst du so schnell wie möglich zur Kita, um heute nicht schon wieder die letzte Mutter zu sein, die zum Abholen kommt. Endlich Wochenende. Endlich mal wieder Zeit, um mit der Freundin einen Kaffee trinken zu gehen, und dann wacht dein Kind morgens mit Fieber und Halsschmerzen auf. Und das ist ja nicht das erste Mal. Immer, wenn du etwas für dich geplant hast, kommt etwas dazwischen, In solchen Situationen kommen eine Menge Gefühle hoch: Frust, Wut, Enttäuschung, Trauer, Hoffnungslosigkeit, und das Gefühl, eine schlechte Mutter zu sein, die es einfach nicht hinbekommt, alles unter einen Hut zu bekommen. Was dir in solchen Momenten aber vielleicht auch generell in deiner Mutterschaft fehlt, sind: Selbstbestimmung, Ruhe, Erholung, Freiraum, Belohnung, Erfolg, Lob, Anerkennung und Austausch. Alle diese Situationen haben eins gemeinsam. Sie sind unveränderlich, Zumindest in diesem Moment. Ein Kind schläft nun mal nicht schneller ein, nur weil wir uns unseren Feierabend verdient haben. To-do-Listen von Müttern, insbesondere wenn sie den Anspruch haben, eine perfekte Mutter sein zu wollen, sind niemals, aber auch wirklich niemals abgearbeitet. Und Krankheiten kommen eigentlich immer ungelegen. Aber sind diese und andere Situationen wirklich grundsätzlich unveränderlich? Insgesamt ist das Leben als Mama ziemlich reaktiv und fremdbestimmt. Ständig sind unsere Antennen auf Empfang für die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitmenschen, um möglichst schnell reagieren zu können und damit Schlimmeres zu vermeiden. Häufig fühlen wir uns dabei wie die Feuerwehr<b>:</b> Sobald ein Brand bekämpft wurde, lodert im anderen Zimmer schon das nächste Feuer. Die einzigen Signale, die wir meistens sehr zuverlässig überhören oder sogar ignorieren, sind die Signale, die uns selbst und damit unsere eigenen Bedürfnisse betreffen. So kommt es doch häufiger mal vor, dass wir Mütter vergessen zu essen oder zu trinken. Und das Schlafbedürfnis wird teilweise über mehrere Kleinkindjahre hinweg übergangen und auf ein gesundheitsgefährdendes Minimum reduziert. Hauptsache der Familie geht es gut. Der Haushalt sieht gut aus und der Chef ist zufrieden. Nur wir selbst sind meistens nicht zufrieden und das zu Recht, denn durch all diese Verhaltensweisen betreiben wir Raubbau an unserer eigenen Gesundheit. Unsere eigenen Körpersignale sind zu unserem blinden Fleck geworden und das kann uns später das Genick brechen. Aber warum ist das so? Warum nehmen sich so viele Mütter nicht wichtig genug und bezahlen das mit einem unnötig hohen Maß an Unzufriedenheit und später mit ihrer Gesundheit? Ich gebe die Frage an dich weiter: Warum gibst du der Selbstfürsorge also dir selbst, in deinem Leben so wenig oder gar keinen Raum? Die Antworten auf diese Frage lauten häufig: Ich habe so viel zu tun und einfach keine Zeit dafür. Oder meine Kinder, mein Job, mein Haushalt sind einfach wichtiger. Ich bin einfach nie alleine, um mir mal Zeit für mich nehmen zu können. Einige Mütter würden sogar alle diese Sätze unterschreiben. Meine These zu diesen Antworten ist: Du gibst dir selbst nicht den gleichen Wert wie den Menschen um dich herum. Lass diesen Satz mal wirken und prüfe ihn auf sein Wahrheitsgehalt in deinem Leben. Du gibst dir selbst nicht den gleichen Wert wie den Menschen um dich herum. Du gibst der Selbstfürsorge, also dir selbst keinen Raum. Also findet sie nicht statt. Also findest du nicht statt in deinem eigenen Leben? Oder ist es gar nicht mehr dein eigenes Leben, seitdem du Mutter bist? Hast du dich seitdem aufgegeben? Und bedenke, was du damit deinen Kindern vermittelst. Es braucht also einen neuen Lebensstil. Einen, der dich und deine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Denn es ist in erster Linie dein Leben. Und wenn du als Mutter gut für deine Kinder sorgen willst, dann sind deine eigenen Ressourcen zur Ausgestaltung deiner Berufung als Mama absolut entscheidend. Wieder in eine aktive gestaltende Haltung zu kommen, darfst du Grenzen setzen und deine Bedürfnisse kommunizieren. Ja, du darfst das. Damit wirst du wieder zur aktiven Entscheiderin und holst dir die Macht über dein eigenes Leben zurück, denn wann und warum hast du sie eigentlich abgegeben? Vielleicht stimmst du mir bereits zu, weil du erkannt hast, dass es so, wie es im Moment läuft, nicht weitergehen kann? Und vielleicht hast du auch schon einige Versuche hinter dir und fragst dich, was du bisher falsch gemacht hast. Ich vergleiche den Prozess gerne mit dem Vorhaben einer Ernährungsumstellung. Einigen wenigen Menschen gelingt das durch reine Willenskraft. Andere brauchen einen gewissen Leidensdruck, also zum Beispiel gesundheitliche Einschränkungen, die sie nicht mehr bereit sind, in Kauf zu nehmen. Bezogen auf die Erschöpfung von Müttern würde das dann bedeuten: Du musst erst so richtig ins Burnout rasseln bis wirklich gar nichts mehr geht? Um dann die nötige und akzeptierte Begründung für eine Verhaltensänderung zu haben? Wirklich? Willst du es wirklich so weit kommen lassen? Bitte nicht! Denn es gibt hier noch eine dritte Option, neben der reinen Willenskraft oder dem Leidensweg. Du kannst dir für die Momente, in denen deine Willenskraft nachlässt, eine Pause macht oder schlicht nicht verfügbar ist, Unterstützung holen. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen! Aber es braucht deine Entscheidung. Die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen und keiner kann das. Aber ich kann dich dabei unterstützen, dass du diese Entscheidung für dich triffst, dass du dein Warum findest und nicht aus den Augen verlierst. Ich rufe dir zu: Du bist es wert! Und du sagst dir selbst: Ich tue es für mich! Ich rufe dir zu: Gib der Sache eine Chance. Du sagst dir selbst: Ich mache meine eigenen Erfahrungen, statt die Meinung anderer zu übernehmen. Ich rufe dir zu: Rückschläge sind ganz normal. Und du sagst dir selbst: Wenn etwas nicht sofort gelingt, stelle ich nicht gleich das ganze Vorhaben in Frage. Selbstfürsorge ist ein Ausdruck von Selbstwertschätzung. Wenn es dir noch schwer fällt, dir diesen Wert selbst zuzusprechen, dann stehe ich gern an deiner Seite. Deshalb bin ich hier, als dein Cheerleader. Um dich zu unterstützen, wenn du von deinem Kurs abkommst, dich selbst in deinem Leben in den Mittelpunkt zu stellen. Wann machst du dich auf den Weg? Vom 24. bis 28. April ist ein guter Zeitpunkt zum Starten. Denn dann machen wir uns gemeinsam auf den Weg, um der Selbstfürsorge in unserem Mama-Alltag mehr Raum zu geben. Fünf Tage lang bekommst du von mir jeden Tag einen Impuls, der dich dabei unterstützt, dich und deine Bedürfnisse in den Fokus zu nehmen. Diese Selfcare-Woche ist kostenlos und ein Geschenk von mir für dich. Statt alleine zu kämpfen, wollen wir gemeinsam wachsen und die Veränderung in kleine Schritte zerlegen, die dennoch zum Ziel führen. Einem Familienleben mit ganz viel Energie, Freude und Leichtigkeit. Selbstfürsorge ist kein Nice to have, sondern das Fundament einer guten Mutterschaft. Du bist es wert, dass sich dein Leben nicht nur um deine Kinder und andere Menschen in deinem Umfeld dreht. Es ist Zeit, dich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Du verdienst das, eine glückliche und gesunde Mama zu sein. Also nimm dir die Zeit und gönn dir die kostenlose Selfcare-Woche, um dich selbst zu feiern und neue Energie zu tanken. Lass uns gemeinsam eine Woche voller Impulse und Veränderung erleben. Alles Liebe für dich, deine Julia.