Mama sorgt für sich

Julia Otterbein

012 - Wie Du Deine Träume wahr werden lässt

01.02.2023 16 min

Zusammenfassung & Show Notes

Diese Podcast-Episode ist im Nachgang zu meinem diesjährigen Visionboard-Workshop entstanden. Sich Ziele zu setzen und Routinen für deren Umsetzung zu nutzen, hat absolut seine Berechtigung, wenn Du Dich auf den Weg machst, um Deine Träume wahr werden zu lassen. Aber Du verschenkst die Kraft Deines Unterbewusstseins, wenn Du ausschließlich mit Deinem Kopf und mit Worten Deine Ziele und Träume formulierst. Und es braucht einen entscheidenden Schritt von Dir auf dem Weg, Deine Träume wahr werden zu lassen.

Blogbeitrag zur Podcast-Episode:
https://familywithlove.de/012

WEITERE EMPFEHLUNGEN

Episode 011 - Mein Jahresrückblick 2022 - ein Jahr voller erster Momente

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Transkript

Hallo und herzlich willkommen. Heute gibt es endlich wieder eine neue Podcast-Episode und sie ist im Nachgang zu meinem diesjährigen Visionboard Workshop entstanden. Sich Ziele zu setzen und Routinen für deren Umsetzung zu nutzen, hat absolut seine Berechtigung, wenn du auf dem Weg bist, um deine Träume wahr werden zu lassen. Aber du verschenkst die Kraft deines Unterbewusstseins, wenn du ausschließlich mit deinem Kopf und mit Worten deine Ziele und Träume formulierst. Und es braucht einen entscheidenden Schritt von dir, auf dem Weg deine Träume wahr werden zu lassen. Das neue Jahr hat begonnen und viele Menschen nutzen den Jahreswechsel, um mit neuen Vorsätzen zu starten und zu hoffen, dass sich dadurch etwas in ihrem Leben ändert. Die einen halten dabei länger durch, bei anderen wiederum reicht die Motivation nur für ein paar Tage. Statistisch gesehen haben jetzt Ende Januar die meisten ihre guten Vorsätze fürs neue Jahr wieder gebrochen. Gehörst du auch dazu? Es gibt einige ganz wesentliche Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg solcher lebensverändernden Maßnahmen entscheiden und darüber will ich heute sprechen. Als erstes darfst du dich fragen, wie du auf die Idee gekommen bist, dir ein Ziel zu setzen oder etwas in deinem Leben verändern zu wollen. Grundsätzlich kannst du dabei zwischen zwei verschiedenen Arten von Motivation unterscheiden: extrinsische Motivation und intrinsische Motivation. Bei der extrinsischen Motivation kommt der Impuls für die Veränderung von außen, also von anderen Menschen beziehungsweise dem Wunsch einer bestimmten Erwartung zu entsprechen. Diese Art der Motivation war in deiner und meiner Kindheit in der Schule, aber vielleicht auch in deinem Elternhaus bis zu einem gewissen Alter vorherrschend. Als Kinder orientieren wir uns an unserer Umwelt und eifern anderen Menschen und unseren Vorbildern nach. Aber auch als Erwachsene sind wir nicht ganz frei davon. Es gibt Vorgaben von deinem Chef und Konkurrenz unter Kollegen. Allgemeine Schönheitsideale oder die Mahnung deines Arztes sorgen dafür, dass du dir zum Jahresstart oder auch mal mitten im Jahr vornimmst, mehr Sport zu treiben, dich gesünder zu ernähren oder dich beim nächsten beruflichen Projekt so richtig reinzuhängen. Die Schwierigkeit eines Vorhabens, das nur auf extrinsischer Motivation beruht ist, dass diese Motivation häufig nicht stark genug ist. Um deine Erfolgschancen zu erhöhen, brauchst du auch intrinsische Motivation. Also eine Motivation aus dir selbst heraus. Intrinsische Motivation wird zwar häufig mit Selbstdisziplin in Verbindung gebracht, aber für mich gibt es bei der intrinsischen Motivation einen anderen viel wichtigeren Hebel: und zwar dein persönliches Warum. Frage dich unabhängig von anderen Menschen und Erwartungen von außen, warum du dein Vorhaben umsetzen oder dein Ziel erreichen willst. Was sind deine eigenen Beweggründe? Wenn du dich mit deinem Warum beschäftigst, dann landest du auch automatisch bei deinen Werten, die dir in deinem Leben wichtig sind. Möchtest du dich vegan ernähren, weil dir ein nachhaltiger Lebensstil wichtig ist? Weil dir das Wohl der Tiere am Herzen liegt oder weil du auf deine Gesundheit achten willst? Setzt du dir berufliche Ziele, weil du Karriere machen willst, um Ruhm und Ehre zu erlangen oder weil dir finanzielle Sicherheit für deine Familie wichtig ist? Oder willst du mit deinem Beruf oder deinem Ehrenamt positiv auf das Leben anderer Menschen einwirken und etwas in der Welt verändern? Und ganz wichtig, wie willst du dich fühlen? Denn Gefühle haben eine enorme Wirkung auf uns, positiv wie negativ. Viele Menschen leben ihr Leben in einem Grundgefühl von Angst. Sie haben Angst vor dem Urteil anderer Menschen, Angst vor negativen Konsequenzen, oder ganz generell Angst vor der Zukunft. Wenn Angst aber das bestimmende Gefühl deines Lebens ist, wird deine Komfortzone immer kleiner und kleiner. Und auch du selbst wirst kleiner und kleiner. Weil du immer auf das schaust, was um dich herum passiert. Weil du in der Hab-acht-Stellung verharrst, an welcher Ecke die nächste Gefahr droht oder weil du mit dem sehnsüchtigen, neidvollen Blick auf andere Menschen schaust, die ein gelingenderes Leben führen als du selbst. Um das zu vermeiden, solltest du dich auf die Suche nach deiner eigenen Vision machen, die verbunden ist mit Gefühlen wie Freude, Lebendigkeit, Stolz, Zufriedenheit und Glück. Dabei kann dich ein Visionboard unterstützen, denn beim Erstellen deines Visionboards beschäftigst du dich aktiv mit deinen Plänen für die Zukunft. Was willst du erleben? Wie willst du dich fühlen? Was willst du besitzen und was nicht? Welche Werte sind dir wichtig? Ein Visionboard ist eine Collage aus Bildern, Stichworten und Affirmationen, die dir dabei helfen, deine Ziele regelmäßig im Alltag vor Augen zu haben und sie dadurch schneller und auch leichter zu erreichen. Bei einem Vision Board geht es nicht um smart formulierte Ziele und auch nicht um einen festen Zeitrahmen. Es geht um Träume und Visionen, die riesengroß sein dürfen. Dein Kopf sollte dich dabei nicht limitieren, sondern die positiven Gefühle dürfen dich quasi magnetisch in die Zukunft ziehen. Der Weg entsteht dann beim Gehen und durch die Ausrichtung auf dein klares Ziel. So wird aus deinen Träumen nach und nach deine Realität. Beim Erstellen des Visionboards beschäftigst du dich automatisch und auf kreative Weise mit deinen Träumen und Wünschen für dein Leben. Dein Visionboard verrät dir viel über deine Werte und mit deinen Zielen vor Augen tust du dich auch bei schwierigen Entscheidungen leichter. Dein Vision Board erinnert dich an den Sinn und den tiefen, inneren Grund, warum du auf der Reise bist. Das gibt dir Kraft, denn du weißt jetzt jederzeit, warum du unterwegs bist. Die tägliche Erinnerung an deine Ziele und Träume findest du Motivation und Energie für den nächsten Schritt. Denn mehr musst du erstmal gar nicht wissen. Dass dein Unterbewusstsein täglich mit deinen Zielen auf dem Visionboard in Kontakt ist, kommst du quasi nebenbei auf neue, kreative Lösungswege für große Herausforderungen und Ziele, die dir jetzt noch unerreichbar scheinen. Wenn du deine Ziele mit deinen positiven Gefühlen in Verbindung gebracht hast, dann spürst du eine ganz starke Energie, die dich in deine Selbstverantwortung bringt, denn in deinem Leben bist du die Person, die die Verantwortung trägt. Das kann sich manchmal schwer anfühlen und wir hätten es vielleicht lieber anders. Aber Selbstverantwortung heißt auch, dass es in deiner Macht liegt, Dinge zu verändern und Ziele zu erreichen. Raus aus der Opferhaltung und rein in deine eigene Verantwortung, in deine eigene Macht, Ich selbst bin von Natur aus kein ausgesprochener Entscheidungsprofi. Früher und auch manchmal heute noch, beobachte ich mich dabei, wie das Leben oder ungute Gewohnheiten mich dazu bringen, eher auf mein Umfeld zu reagieren, als aufrecht und selbstbestimmt eine eigene Entscheidung zu treffen. Das steckt einfach noch sehr sehr tief drin, aber ich bin auch mittendrin im Veränderungsprozess und von Mal zu Mal wird es leichter. Ich erkenne, wenn das Leben oder ich mich selbst aus meiner Stärke herauskatapultiere. Ich erkenne immer wieder meine eigene Macht in meinem eigenen Leben. Ich bin nicht gezwungen, nur passiv auf das Leben zu reagieren, sondern es liegt in meiner Macht, wie ich darauf reagiere und was ich in meinem Leben kreiere. Mein erstes Vision Board habe ich 2019 im Rahmen eines Gruppencoachings erstellt, an dem ich selbst teilgenommen habe, und seitdem begleitet es mich in meinem Alltag. Zwei Jahre später wurde mein größter Traum Realität. Es öffneten sich nach und nach Türen und dann wurde es ganz leicht. Alles kam in den Fluss und es fühlte und fühlt sich auch immer noch einfach richtig an. Falls du nicht weißt, wovon ich spreche, dann hör mal in die letzte Episode rein mit meinem Jahresrückblick. Der tägliche Blick auf mein Visionboard sendete regelmäßig eine Erinnerung an mein Unterbewusstsein, Und da die Sprache des Unterbewusstseins Bilder und Gefühle sind, erreiche ich es eben nicht nur mit Worten, sondern besser mit Visualisierung, die mit meinen positiven, motivierenden Zielen verbunden sind. In die Selbstverantwortung zu kommen, hat jede Menge Vorteile, wie ich finde und eigentlich nur einen einzigen Nachteil: Du musst den ersten Schritt alleine gehen, nämlich die Entscheidung für dich treffen. Das kann dir keiner abnehmen. So viel ist möglich, wenn du die Selbstverantwortung für dein Leben annimmst und für dich losgehst. Es wäre vielleicht bequemer, keine eigene Entscheidung zu treffen und sich einfach einer Gruppe anzuschließen und mitzumachen, weil du vom Kopf her ja weißt, dass es zum Beispiel gut für deinen Körper ist, mehr Sport zu treiben. Aber damit lässt du die Entscheidung im Außen, nährst damit unbewusst das Gefühl der Fremdbestimmung und beraubst dich dem Gefühl der Selbstermächtigung. Es liegt in deiner Hand, anderen die Entscheidung für dein Leben zu überlassen und auf die Dinge im Außen nur zu reagieren, oder die Sache selbst in die Hand zu nehmen und aktiv und selbstbestimmt zu entscheiden, wie du dein Leben gestaltest. Music. Mit heutigen Impuls habe ich dir die, wie ich finde, naheliegendste Übung zum Thema Selbstverantwortung mitgebracht. Nein sagen um Ja zu mir selbst zu sagen. Denn ein Nein zu jemand anderem oder der Erwartung von jemand anderem, ist gleichzeitig ein Ja für dich selbst. Indem du zu bestimmten Dingen nein sagst, übernimmst du Verantwortung für dich und deine Bedürfnisse. Also überlege mal ganz konkret, wozu kannst du diese Woche nein sagen. Kannst du nein sagen zum Staubsaugen oder einer anderen Aufgabe im Haushalt? Kannst du nein sagen zum Kuchenbacken für die Kita? Vielleicht kannst und solltest du auch nein sagen zum Vorlesen oder Spielen mit deinem Kind. Oh das hört sich nach einer großen Herausforderung für dich an. Ich sage auch nicht damit, dass du gar nicht mit deinem Kind zusammenspielst oder ihm vorlesen sollst, aber vielleicht kannst du den Zeitpunkt etwas mehr bestimmen, und zunächst etwas tun, was gerade für dich wichtiger ist, damit du dann mit voller Aufmerksamkeit bei deinem Kind sein kannst. Vielleicht kannst du auch nein sagen zu einem der zahlreichen Fernsehabende mit deinem Partner. Und stattdessen endlich anfangen, das Buch zu lesen, was da schon so lange auf deinem Nachttisch liegt. Wozu kannst du diese Woche nein sagen? Und wozu sagst du dann ja? Wenn du keine Entscheidung triffst, dann ist das auch eine Entscheidung. Das ist so ähnlich wie mit der Kommunikation. Aber ohne das aktive Treffen von Entscheidungen kommst du nicht in die Selbstverantwortung. Für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen, kann anstrengend sein, weil du die Schuld oder eben die Verantwortung nicht mehr auf jemand anderen schieben kannst. Aber Selbstverantwortung ermöglicht dir eben auch die Dinge aktiv in die Hand zu nehmen, sie zu beeinflussen und sie zu steuern. Vor ein paar Wochen habe ich es mal wieder miterlebt. Aber noch viel öfter bekomme ich diesen Prozess gar nicht mit. Und trotzdem möchte ich dir davon erzählen, denn vielleicht geht es dir ja auch so. Vielleicht warst du auch schon mal an dem Punkt, eines meiner Angebote oder auch das meiner Kollegin zu buchen und dann hast du's doch nicht gemacht. Plötzlich hattest du Angst vor deiner eigenen Courage. Was könnte mein Partner von mir denken? Vielleicht schaffe ich es ja doch alleine? Soll ich wirklich dieses Geld für mich investieren? Du musst dieses Geld nicht in dich investieren. Aber wenn du Verantwortung für dich und deine Weiterentwicklung übernimmst, dann steh dir nicht gleich im nächsten Schritt wieder selbst im Weg. Triff die Entscheidung für dich und lass dich dann an die Hand nehmen. Von mir, von jemand anderem, egal. Wenn ich die Richtige für dich bin, dann spürst du es. Und dann lass dich nicht bremsen von den Quatschis in deinem Kopf. Alle meine Angebote zielen darauf, dass du langfristig in die Selbstverantwortung kommst. Eine Hürde musst du alleine nehmen: Dich dafür zu entscheiden, den Weg mit mir gemeinsam zu gehen. Dann begleite ich dich gerne bei den nächsten Schritten. Coaching sorgt dafür, dass wir ein paar Schritte gemeinsam gehen, um dich zu empowern, dann mit einer neuen Haltung weitere Schritte auch alleine zu gehen, Hilfe zur Selbsthilfe. Du kannst jetzt starten: Zum Beispiel mit meinem kostenlosen E-Book zur Reflexion zum Jahreswechsel, auch wenn es jetzt schon Ende Januar ist. Oder du kannst starten mit einem kostenlosen Impuls-Coaching, damit wir uns kennenlernen können. Oder du kannst starten mit dem Online-Kurs "Erstelle dein eigenes Visionboard" Du findest alle diese Links in den Shownotes. Du bist nicht alleine. Alles Liebe für dich, deine Julia.